Bauverein Schwäbisch Gmünd setzt auf mevivoECO

22.08.2023 Tina

Bauverein Schwäbisch Gmünd setzt auf mevivoECO
Das Wohnungsunternehmen will mit Hilfe der Software die Dekarbonisierung seiner Liegenschaften vorantreiben.

Der Bauverein Schwäbisch Gmünd will jetzt große Schritte in Richtung Energieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energien gehen. Nachdem das Wohnungsunternehmen bereits seit 2007 die Software mevivo nutzt, um den Bestand von 515 Wohnungen einfacher zu verwalten, ist nun auch die Energieeffizienz-Software mevivoECO im Einsatz.

„Mit mevivoECO bietet sich uns die Möglichkeit, verschiedene Optionen im Hinblick auf die Nutzung erneuerbarer Energien und moderner Energietechnik auszuloten. Das Programm soll uns zu unseren schon bisherigen Maßnahmen weitere energetische Sanierungsmöglichkeiten aufzeigen und diese miteinander vergleichen“, erklärt der geschäftsführende Vorstand, Raynulf Jehle.

Mit der Software könne der Primärenergiebedarf und der tatsächliche Verbrauch einzelner Gebäude oder ganzer Quartiere ermittelt und gegeneinander dargestellt werden. Die Software zeige sowohl Emissionswerte als auch Kosten auf.

Besonders wichtig für den Bauverein Schwäbisch Gmünd sei, dass die Auswirkungen bestimmter Maßnahmen auf die CO2-Emissonen berechnet werden könnten. Schließlich müsse man wissen, ob sich beispielsweise der Austausch von Fenstern, Heizung oder der Einbau von Photovoltaik lohne oder andere Sanierungsmaßnahmen wirkungsvoller seien. „Künftig wollen wir auch die Möglichkeit der individuellen Klima-Roadmaps nutzen, die mevivoECO bietet. Sprich, die Simulationen auf Basis von ökologischen oder ökonomischen Vorgaben durchtesten. Dabei können wir ein Budget eingeben und sehen, was wir in diesem finanziellen Rahmen verwirklichen können“, erläutert Jehle.

Vorteil des Programms sei außerdem, dass es – was Gesetzesänderungen, Regelungen und Richtlinien betreffe – immer aktuell sei.

Weiterer Pluspunkt, so der Chef des Bauvereins weiter, sei die visuelle Darstellungsmöglichkeit von Bedarf und Verbrauch einzelner Liegenschaften. Bei der Kommunikation mit den Mietern und deren Sensibilisierung sei das ein enormer Pluspunkt.

 

Zurück zur Übersicht