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Meilenstein für wowi energy solutions: Max A. Renn ist neuer geschäftsführender Gesellschafter

Max Renn verstärkt das Geschäftsführer-Team um Dr. Waldemar Müller und Oliver Häcker ab 1. Dezember 2024 bei der wowi energy solutions GmbH. Das Schwesterunternehmen der wowiconsult GmbH holt sich hier einen Experten im Bereich Energie-Einkauf und Energiemanagement-Lösungen.

Max Renn freut sich sehr über seine neue Aufgabe und steigt als Geschäftsführender Gesellschafter ein. „Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind die entscheidenden Faktoren auf dem Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand. Genau hier setzen wir mit unseren digitalen Lösungen an und unterstützen unsere Kunden vollumfänglich“, so der neue Geschäftsführer. Nach einem Jahr Sabbatical, in dem Renn sich ganz seiner neu gegründeten Familie gewidmet hat, wird er wieder der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft mit seiner Expertise zur Verfügung stehen.

„Mit Max Renn gewinnen wir einen engagierten und kompetenten Experten, der die Werte und Visionen der wowi energy solutions GmbH teilt. Ich bin überzeugt, dass er das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen wird“, ist Dr. Waldemar Müller über die neue Ausrichtung begeistert.

Wir müssen individuelle Lösungen finden!

München schließt die erfolgreiche Foren-Reihe von wowiconsult ab

Die bayrische Wohnungswirtschaft hat sich zum Ende des Jahres in den Räumlichkeiten des VdW Bayern getroffen, um die wowiconsult-Reihe FORUM Wohnungswirtschaft 2024 zum krönenden Abschluss zu bringen.

wowiconsult hat bereits 3 Foren im Jahr 2024 ausgerichtet: Stuttgart (Filderstadt), Bochum und Hamburg. „Als Goldpartner vom VdW Bayern war es für uns ein MUSS auch in München unser Forum anzubieten“ so Dr. Waldemar Müller, Geschäftsführender Gesellschafter von wowiconsult. Mit einer Special Edition hat wowiconsult mit Unterstützung des VdW Bayern ein weiteres Forum auf die Beine gestellt. Als Partner waren Bosch Thermotechnik und die EnBW immo+ mit an Bord.

Eine Mischung aus dem Ist-Zustand in der Wohnungswirtschaft, den täglichen Problemen und vielen Lösungsansätzen hat den Tag sehr spannend gestaltet. Hans Maier, Verbandsdirektor VdW Bayern bringt es auf den Punkt: „Wir müssen Wege finden, die wir uns leisten können!“. „Wenn wir in dem Tempo weiterfahren, werden wir die ‚Grüne O‘ nicht erreichen! Die Klimawende braucht den Turbo!“ so Maier weiter.

Was sind die Krisen, die die Wohnungswirtschaft bewältigen muss?

Die Miete muss die Kosten decken, denn „klimaneutral ist nicht kostenneutral“, und das ist ein großes Problem. Die Menschen müssen auch weiterhin bezahlbar wohnen können!

„Hybrid im Bestand – siegt da der Verstand?“ zu Recht eine Frage, die nicht so leicht zu beantworten ist. Die Möglichkeiten zur Dekarbonisierung mit Wärmepumpen oder Spitzenlastkesseln hat Markus Herden, Key Account Manager von Bosch Thermotechnik sehr informativ dargestellt. Anhand der derzeitigen Anforderungen und gesetzlichen Vorgaben zeigte Herden die unterschiedlichen Möglichen zum „Heizen mit Verstand“.

Wie bekomme ich einen Überblick von meinem Bestand inkl. CO2-Monitoring oder aller Verbräuche?

Daniel Kessel – Key Account Manager bei wowiconsult hat hierfür die Antwort. Die GdW-Marktführer-Software-Lösungen mevivo und mevivoECO aus dem Hause wowiconsult sind nicht nur mehrfach bewährt, sondern auch zukunftsorientiert und nachhaltig. Die Vorteile sprechen für sich: Die damit erstellte Klima-Roadmap ist nicht nur auf Knopfdruck möglich, sie kann sowohl für einzelne Gebäude als auch für eine Vorauswahl einer selbstdefinierten Gruppe, wie z.B. der schlechtesten 20 Gebäude oder einzelne Straßenzüge erstellt werden.

Mit mevivoECO hat man den kompletten Bestand im Blick und kann die verschiedenen Varianten „durchspielen“ und simulieren. Die Software spielt alle gesetzlichen Neuerungen und Vorgaben automatisch ein. Dies ist ein Riesenvorteil zu anderen Systemen.

§14a EnWG

Günther Septimus EnBW führte die Teilnehmer durch die neuen §14a EnWG-Vorgaben und den Herausforderungen des Verteilnetzes. Der Paragraph §14a im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) regelt den Umgang mit diesen sogenannten „steuerbaren Verbrauchseinrichtungen“. Mit der Novellierung und der Ausgestaltung durch die Beschlüsse der Bundesnetzagentur, können Netzbetreiber seit 1. Januar 2024 bei drohenden Überlastungen des Netzes die Leistung der Geräte vorübergehend dimmen. Der massive Hochlauf von Elektrofahrzeugen, Wärmepumpen und Speichern belastet zunehmend die aktuell verfügbare Kapazität im Verteilnetz und der Netzausbau erfolgt in der Regel erst mit zeitlichem Versatz. Da ist die Gefahr von Überlastung und Stromausfällen groß. Mit der Neuregelung des §14a EnWG soll dies verhindert werden. Septimus zeigte das Grundkonzept und die Voraussetzungen der gemeinschaftlichen Gebäudeverordnung, ebenso die Vor- und Nachteile. Die Energiewende braucht eine Flexibilisierung der elektrischen Verbraucher und der Netznutzung, damit diese bezahlbar bleibt.

„Es tut der Wohnungswirtschaft gut, wenn Unternehmen wieder positiver in die Zukunft blicken. Der Fokus muss weg von der Angst und dem Ärger darüber, was alles nicht funktioniert im Land hin zur Frage: Was können wir umsetzen?“ so das Fazit von Oliver Häcker, Geschäftsführender Gesellschafter von wowiconsult.

Die Foren-Reihe geht 2025 in die nächste Runde:

  • Bochum: 08.05.2025
  • Würzburg: 20.05.2025
  • Stuttgart: 24.06.2025 (Filderstadt)
  • Hamburg: 16.07.2025

Anmeldung: https://www.wowiconsult.eu/forum-wohnungswirtschaft2025/

mevivo und mevivoECO Marktführer in branchenweiter Umfrage

GdW-Marktstudie veröffentlicht:

mevivo und mevivoECO Marktführer in branchenweiter Umfrage

  • GdW-Marktstudie liefert repräsentative Ergebnisse zum Einsatz von Software-Lösungen in der Wohnungswirtschaft
  • mevivo ist Marktführer im Bereich technischer ERP-Systeme
  • mevivoECO ist das gefragteste Nachhaltigkeitsmanagement-Tool

Angesichts rascher technologischer und regulatorischer Entwicklungen stehen Wohnungsunternehmen vor der Herausforderung, effektive Software- und Digitalisierungslösungen zu implementieren. In ihren Bereichen sind dabei mevivo und mevivoECO von wowiconsult jeweils die Nummer eins in der Wohnungswirtschaft.

Das zeigen die Ergebnisse einer jüngst veröffentlichten Umfrage des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen zum Thema „Software-Landschaften und Einsatz von digitalen Lösungen in Wohnungsunternehmen“. Dabei wurden die Mitgliedsunternehmen des GdW und dessen Regionalverbände zum aktuellen Stand der Digitalisierung und der eingesetzten Software-Lösungen in 19 Anwendungsbereichen befragt. Mit einer Teilnehmerquote von 40,3 Prozent nahmen bundesweit mehr als 1.000 Unternehmen verschiedener Größenklassen an der Befragung teil. Die Ergebnisse liefern nun wertvolle Einblicke und ein aktuelles Bild zur Nutzung von Software-Lösungen in Wohnungsunternehmen mit repräsentativen und aussagekräftigen Daten.

Im Anwendungsbereich technischer ERP-Systeme erweist sich mevivo, die Software-Lösung für das Gebäude- und Bestandsmanagement, mit großem Abstand als Marktführer. Von 227 Unternehmen nutzen 85 die Software von wowiconsult. Das entspricht einem Anteil von 38,1 Prozent. Damit liegt mevivo klar vor seinen Mitbewerbern. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen zudem, dass der Einsatz und die Integration einer solchen Software immer relevanter werden. Bereits 21,8 Prozent der befragten Unternehmen nutzen ein ERP-System mit technischem Fokus, 14,7 Prozent planen eine Einführung.

Auch im Bereich ESG-Reporting und Nachhaltigkeitsmanagement kommt die Software Nummer eins aus dem Hause wowiconsult. Die Energieeffizienz-Software mevivoECO unterstützt die Wohnungs- und Gebäudewirtschaft bei der Erarbeitung nachhaltiger Klimastrategien. Mit einem Anteil von 19,1 Prozent ist mevivoECO die meistgenutzte Software-Lösung unter den befragten Unternehmen.

Manchmal muss es die Nummer eins sein! Das wissen die vielen zufriedenen Nutzer von mevivo und mevivoECO, freuen sich die beiden wowiconsult-Geschäftsführer Dr. Waldemar Müller und Oliver Häcker: „Es ist toll, dass dies auch in den Ergebnissen der Marktbefragung deutlich wird. Sowohl im Bereich der technischen ERP-Systeme als auch beim Nachhaltigkeitsmanagement ist kein Vorbeikommen an den Softwarelösungen von wowiconsult. Wir freuen uns über den enormen Zuspruch, der für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich ist und danken unseren Kunden für ihr Vertrauen.“

Virtueller Rathaus-Zwilling: Digitalisierung des Penzberger Gebäudebestandes schreitet voran

Wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität

  • Digitale Gebäudeverwaltung ermöglicht effiziente Kosten- und Modernisierungsplanung
  • Gemeinsame Kraftanstrengung von Stadtverwaltung und Softwarehersteller wowiconsult
  • Energieeffizienzprüfung und CO2-Monitoring folgen

Die Einhaltung der Klimaziele stellt Städte und Gemeinden im ganzen Land vor enorme Herausforderungen. Kommunen müssen dafür insbesondere ihren Gebäudeenergieverbrauch senken, den CO2-Ausstoß verringern und auf die steigenden Energiekosten reagieren. Die Stadtverwaltung von Penzberg arbeitet daher gemeinsam mit dem Softwareunternehmen wowiconsult daran, das Immobilienmanagement der Stadt vollständig zu digitalisieren. Die digitale Gebäudeverwaltung bringt auch weiter über die Modernisierungsplanung Vorteile: So werden Abläufe in der Liegenschaftsverwaltung effizienter. Das ist angesichts von 119 Gebäuden – darunter 24 Gewerbeeinheiten und 414 Wohneinheiten mit einer Bruttogrundfläche von über 125.000 Quadratmetern (das entspricht knapp 18 Fußballfeldern) – äußerst sinnvoll.

Um das digitale Gebäudemanagement zum Laufen zu bringen, wurde nun ein digitaler Zwilling des Penzberger Rathauses angefertigt. Fachleute von wowiconsult vermaßen und analysierten jeden Millimeter des Gebäudes aus dem Jahre 1880. Die Fassade wurde mithilfe einer Drohne erfasst und vermessen. Im Inneren des Gebäudes kamen spezielle 3D-Laserscanner von Leica Geosystems zum Einsatz, die ein exaktes digitales Abbild des jeweiligen Raums ermöglichen. Der fliegender LiDAR-Scanner Leica BLK2FLY erfasst selbstständig Strukturen wie zum Beispiel Gebäude. Mit dem handgeführten Leica BLK2GO wird die Umgebung im Gehen aufgenommen.

„Das Projekt ist für die Stadt Penzberg ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität. Der gesamte städtische Gebäudebestand kann künftig auf Knopfdruck verwaltet und energetisch analysiert werden“, erklärt Erster Bürgermeister Stefan Korpan. Dies ermögliche eine effiziente Kosten- und Modernisierungsplanung aller Immobilien in städtischem Besitz. Stadtbaumeister Justus Klement ergänzt: „Wir haben nun jedes Gebäudes genau im Blick und können daraus Energiebilanzen, Klima-Roadmaps und Sanierungsmaßnahmen ableiten.“ Zudem sei die Verwaltung der vielen städtischen Liegenschaften ohne die digitale Plattform nicht mehr zu bewältigen.

Insgesamt werden im Zuge des Projekts 486 Wohnungen und über 100 Gebäude in Penzberg, darunter auch Schulen, Kindergärten und das Stadtmuseum digitalisiert. „Damit wird Penzberg beim Klimaschutz zu einem Vorbild für andere Kommunen. Es ist beeindruckend, mit welcher Energie und Entschlossenheit die Stadtverwaltung auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität voranschreitet“, so wowiconsult-Geschäftsführer Oliver Häcker.

Sein Geschäftsführerkollege Dr. Waldemar Müller fügt hinzu: „Gemeinsam führen wir das Immobilienmanagement der Stadt Penzberg in eine digitale und klimaneutrale Zukunft“. Wolle man den Gebäudesektor dekarbonisieren und die Klimaziele einhalten, brauche es genau diesen Schulterschluss zwischen Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung.

Aus den Außen- und Innenaufnahmen des Penzberger Rathauses entsteht im nächsten Schritt ein virtuelles Bauwerksdatenmodell. Dieser digitale Zwilling des realen Bauwerks ermöglicht es, Energieverbräuche und Emissionswerte exakt zu simulieren. Auswirkungen bestimmter Maßnahmen auf die CO2-Emissonen können haargenau berechnet werden. Unter Einsatz von künstlicher Intelligenz wird so beispielsweise sichtbar, ob sich der Austausch von Fenstern, der Einsatz einer alternativen Heizungsart oder der Einbau von Photovoltaik lohnt oder andere Modernisierungsoptionen wirkungsvoller sind.

Was kann das System noch?

Wartungsverträge: Die neu eingesetzte Software erinnert Fachfirmen nach vorheriger Einpflege und Festlegung der Intervalle automatisch an notwendige Wartungstermine; bei knapp 500 Wartungsverträgen, die die Stadt Penzberg unterhält, ist das eine enorme Erleichterung, um einen Überblick zu behalten und die Firmen zu koordinieren.

Verkehrssicherungsplichten: Diese werden nach einem sich automatisch aktualisierenden Pflichtenheft durch die städtischen Hausmeister vor Ort eruiert und direkt im Programm eingetragen. Bei Störungen bzw. bestehenden Gefahrenquellen werden sie direkt vom Programm benachrichtigt. Das geschieht mittels Push-Nachrichten auf deren digitale Endgeräte. Somit ist eine Übersichtliche und vor allem priorisierte Bearbeitung der Fälle möglich.

Titelbild: Stadt Penzberg

Gelungenes Finale in Hamburg

Forum Wohnungswirtschaft: Gelungenes Finale in Hamburg

Hamburg, 17.07.2024: Mit einem erfolgreichen Abschluss in der Hansestadt Hamburg endete die diesjährige Veranstaltungsreihe „Forum Wohnungswirtschaft“, bei der Branchenvertreterinnen und -vertreter intensiv über die Vereinbarkeit von Klimaschutz und bezahlbaren Wohnraum diskutierten.

Die wowiconsult GmbH hat in den vergangenen drei Monaten über 400 Akteure der Wohnungswirtschaft zusammengebracht, um gemeinsam die Herausforderungen der Branche anzugehen. Nach gut besuchten Veranstaltungen in Stuttgart und Bochum bildete das Forum Wohnungswirtschaft in Hamburg den krönenden Abschluss der Serie.

Während des Kongresses in Hamburg debattierten Expertinnen und Experten wie Petra Memmler vom VNW Landesverband Hamburg, Joachim Eckert vom GdW und Volker Emich, Vorstandsmitglied der Hamburger Lehrer-Baugenossenschaft, darüber, ob die Klimastrategie der Wohnungswirtschaft finanziell tragbar ist oder nicht.

Neben spannenden Diskussionen und aufschlussreichen Fachvorträgen stand der direkte Austausch der Gäste im Fokus der Veranstaltung. An den Ständen der Sponsoren – Bosch, Dr. Klein Wowi, Ei Electronics, EnBW, GETEC, ista, Kömmerling, objectflor, Sto und Wendeware – fachsimpelten die Branchenvertreterinnen und -vertreter und informierten sich über neue Technologien, Sanierungsoptionen und Praxisbeispiele.

Die beiden wowiconsult-Geschäftsführer, Dr. Waldemar Müller und Oliver Häcker, ziehen eine positive Bilanz der diesjährigen Veranstaltungsreihe: „Der überwältigende Zuspruch der über 400 Gäste hat uns tief beeindruckt. Noch beeindruckender ist der Wille der Branche, den Wandel zur klimaneutralen Wohnungswirtschaft erfolgreich zu gestalten. Dieser Wille war auf allen drei Veranstaltungen deutlich zu spüren.“

Für das Jahr 2025 plant wowiconsult mit einer Forstsetzung der Veranstaltungsreihe. Austragungsorte werden auch im kommenden Jahr Stuttgart, Bochum und Hamburg sein.

Ist die Klimastrategie der Wohnungswirtschaft leistbar?

Die wowiconsult GmbH hat in der vergangenen Woche knapp 100 Akteure der Wohnungswirtschaft in Bochum zusammengebracht. Im Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) diskutierten Expertinnen und Experten über die Zukunft der Branche und darüber, ob und wie die Klimaschutzziele der Wohnungswirtschaft erreicht werden können.

Der Kongress in Bochum bildet das zweite von insgesamt drei Fachforen, bei der Vertreterinnen und Vertreter der Branche auf Einladung des Software- & Dienstleistungsunternehmens wowiconsult gemeinsam nach Lösungen bei der Dekarbonisierung der Wohnungswirtschaft suchen.

Auf dem Podium des Kongresses bezeichnete Joachim Eckert vom GdW die aktuellen Anforderungen an die Branche als „Herkules-Aufgabe“. Klimaschutz und die Bereitstellung günstiger Wohnungen seien unter den aktuellen Rahmenbedingungen schwer miteinander vereinbar: „Es kann nicht Sinn und Zweck der Dekarbonisierungspolitik sein, dass man sich den gesamten bezahlbaren Wohnraum konsequent wegsaniert.“ Neben dem Problem ständig steigender Kosten verhindern wechselnde Verordnungen und Richtlinien aus Eckerts Sicht eine seriöse Planung bei der Sanierung von Gebäuden: „Bei den Fördermitteln weiß ich heute nicht mehr, was ich morgen wirklich noch bekomme“.

Ähnlich sieht dies Gastgeber und wowiconsult-Geschäftsführer Dr. Waldemar Müller: „Die Rückmeldungen unserer Kunden zeigen: Die Frequenz unterschiedlicher Verordnungen wird immer kürzer und das macht den Unternehmen zu schaffen. Hier braucht es verlässlichere Vorgaben.“ Rund um die ESG-Berichterstattung beispielsweise kämen auf die Branche in naher Zukunft immense Herausforderungen zu.

Prof. Viktor Grinewitschus von der EBZ Business School plädiert dafür, diese Herausforderungen aktiv anzugehen. „Uns darf der Mut nicht ausgehen! Wir sind in der Vergangenheit dafür berühmt gewesen, komplexe Zusammenhänge gut managen zu können. Und jetzt verfallen wir an allen Ecken und Enden in eine Kleinklein-Mentalität und wundern uns, dass nichts zusammenpasst.“ Nun sei Courage gefordert, sich auf die notwendigen Veränderungen einzulassen und einzustellen.

Dabei stelle die Branche die Notwendigkeit der Klimaziele und Energiewende keineswegs in Frage, so Alexander Rychter vom Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen: „Es geht uns jedoch um ein Ringen um die besten Wege dorthin.“ Es sei ein Dilemma für die Branche, dass es beim Wohnen keine gesellschaftspolitische Akzeptanz dafür gebe, dass sich bestimmte Investitionsmaßnahmen auch im Produktpreis niederschlagen.

Neben spannenden Diskussionen und interessanten Fachvorträgen stand der direkte Austausch der Gäste im Fokus der Veranstaltung. An den Ständen der Sponsoren – Bosch, Dr. Klein Wowi, Ei Electronics, EnBW, GETEC, ista, Kömmerling, objectflor, Sto und Wendeware – fachsimpelten die Branchenvertreterinnen und -vertreter und informierten sich über neue Techniken, Sanierungsoptionen und Praxisbeispiele aus der Wohnungswirtschaft.

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet das FORUM Wohnungswirtschaft Hamburg am 10. Juli im Design-Hotel Gastwerk. Insgesamt erwarten die Ausrichter von wowiconsult in diesem Jahr insgesamt mehr als 300 Gäste.

mevivoCITY – Das IT-Werkzeug für den Kommunalen Gebäudestand

Die Einhaltung der Klimaziele stellt Städte und Gemeinden im ganzen Land vor enorme Herausforderungen und erfordert eine gemeinsame Kraftanstrengung von Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung. Kommunen müssen dafür insbesondere ihren Gebäudeenergieverbrauch senken, den CO2-Ausstoß verringern und dadurch auch die steigenden Energiekosten steuern.

Um Städte und Gemeinden auf dem Weg zu einer nachhaltigen Klimastrategie zu unterstützen, haben wir die Softwarelösung mevivoCITY entwickelt. Damit können Kommunen ihren Wohnungs- und Sondergebäudebestand selbst verwalten und auf Knopfdruck analysieren.

Dies ermöglicht eine effiziente Kosten- und Modernisierungsplanung aller Immobilien. Das gebäudespezifische CO2-Monitoring liefert alle notwendigen Daten für die Energiebilanz und die Klima-Roadmap des gesamten Gebäudebestandes. Die detaillierten Analysen können unkompliziert für die kommunale Wärmeplanung genutzt und übernommen werden.

Die Software ist modular aufgebaut und kann jederzeit erweitert werden. Die Anforderungen lassen sich individuell auf die Prozesse der Kommune abstimmen. Über das Management-Cockpit bleiben immer alle relevanten Informationen im Blick. Sämtliche Daten müssen nur einmal eingegeben werden und stehen dann überall und jederzeit zur Verfügung. Das bedeutet eine enorme Zeit- und Kostenersparnis.

Mehr Informationen finden Sie hier

Ein Jahr am Markt wowi energy solutions übertrifft Erwartungen!

Die wowi energy solutions GmbH feiert in dieser Woche einjähriges Bestehen. Die Gründung des Schwesterunternehmens der wowiconsult GmbH hat den Energie-Einkauf für die Wohnungswirtschaft erheblich vereinfacht.

Die Kombi macht´s
wowi energy solutions ermöglicht Wohnungs- und Immobilienunternehmen ein strategisches Energiekostenmanagement. Sie erhalten eine maßgeschneiderte Einkaufsstrategie basierend auf der aktuellen Börsenlage. Zum Komplettservice gehören nicht nur die Einkaufsprozesse und Vertragsprüfung, sondern auch Lieferstellenmanagement, Ableseservice und Rechnungssupport. Der Dienstleistungsservice lässt sich optimal kombinieren mit der Energieeffizienzsoftware mevivoECO oder mit mevivoCASA, der webbasierten Cloudlösung für das Energiemanagementsystem von Immobilienverwaltern. In dieser Verbindung profitiert die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft von einem Rundum-Sorglos-Paket.

„Die Rückmeldung unserer Kunden zeigt, dass wir mit der Erweiterung unseres Produktportfolios einen Nerv getroffen haben. In einem immer komplexer werdenden Energiemarkt profitieren sie von einer hohen Entscheidungs- und Planungssicherheit sowie einer erheblichen Arbeitserleichterung“, so Geschäftsführer Oliver Häcker. Die Nachfrage übertreffe im ersten Betriebsjahr die Erwartungen der Unternehmensleitung. Geschäftsführer Dr. Waldemar Müller ergänzt: „Wir freuen uns über den enormen Zuspruch, der für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich ist: Indem wir viele Einzelverträge zu einem Rahmenvertrag bündeln und deutschlandweit Energiemengen ausschreiben, werden wir unserer Kundschaft auch künftig Preise langfristig sichern und Planungssicherheit bieten.“

Entlastung ohne Zusatzkosten
Die vollintegrierbare und ganzheitliche Lösung ermöglicht es Wohnungs- und Immobilienunternehmen, dem erheblichen Kostendruck standzuhalten und gleichzeitig die Versorgung sicherzustellen. wowi energy solutions übernimmt den gesamten administrativen operativen Prozess und entlastet so Kundinnen und Kunden, ohne dass Zusatzkosten entstehen. Bei der Energiebeschaffung werden alle Versorger, vorrangig mit regionalem Bezug, berücksichtigt.

Langjährige Erfahrung zahlt sich aus
Das Unternehmen wowi energy solutions GmbH wurde am 9. Juni 2023 als Schwesterfirma der wowiconsult GmbH gegründet. Bereits seit 2007 unterstützt wowiconsult erfolgreich die Arbeitsabläufe der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.

Klimapfad für kleinere Wohnungsunternehmen

Mit dem Ziel, die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 80 bis 95 Prozent bis 2050 zu senken, hat die Bundesregierung im Einklang mit der EU einen ehrgeizigen deutschen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels angekündigt. Die Software zum Klimaschutz „Klimapfade für Deutschland“ der wowiconsult GmbH zeigt, wie das gehen kann. Sie versteht sich als objektive und breit abgesicherte Faktenbasis nach der GdW Arbeitshilfe 85 hauptsächlich für kleinere Wohnungsunternehmen, deren Mitarbeiterressourcen und monetäre Mittel oft deutlich begrenzt sind.

Seminarinhalte
✅ Einführung in die Klimapfad Grundlagen
✅ Normative und gesetzliche Anforderungen
✅ Übersicht Beispielportfolio Stammdaten
✅ Energetische Analyse
✅ Potential Analyse
✅ Klima Roadmap/Klimapfad
✅ Ausblick

Experte: Ing. Tobias Hensel (Bereichsleiter Forschung & Entwicklung wowiconsult GmbH)
Teilnahmeentgelt: kostenfrei
Zielgruppe: Mitgliedsunternehmen des VNW

Hier gehts zur Anmeldung

Gehen Klimaschutz und bezahlbares Wohnen zusammen?

Filderstadt, 17.05.2024: In der FILharmonie Filderstadt sind knapp 200 Expertinnen und Experten der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zusammengekommen, um über die Zukunft der Branche zu diskutieren. Im Fokus stand dabei, die Frage, wie die gesetzlich vorgeschriebenen Klimaziele noch erreicht werden können und was das für die Wohnkosten im Land bedeutet.

In dieser Woche hat das Software- & Dienstleistungsunternehmen wowiconsult unterschiedliche Akteure der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Stuttgart zusammengebracht. Der Kongress in der FILharmonie Filderstadt markiert den Auftakt der deutschlandweiten Veranstaltungsreihe FORUM Wohnungswirtschaft. Im Rahmen von insgesamt drei Fachforen suchen Vertreterinnen und Vertreter der Branche von Mai bis Juli gemeinsam nach Lösungen für wirksamen Klimaschutz und Maßnahmen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

Trotz der angespannten Wirtschaftslage versprühten die Gastgeber des Branchentreffs in Stuttgart, Dr. Waldemar Müller und Oliver Häcker, Optimismus: „Es tut der Wohnungswirtschaft gut, wenn Unternehmerinnen und Unternehmer wieder positiver in die Zukunft blicken. Der Fokus muss weg von der Angst und dem Ärger darüber, was alles nicht funktioniert im Land hin zur Frage: Was können wir umsetzen?“

Dr. Iris Beuerle, Verbandsdirektorin des vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen, sieht dabei die Politik im Bund und Land in der Pflicht. Forderungen, etwa nach einer stärkeren Förderung zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor, seien bekannt. Politisch umgesetzt würde von diesen Maßnahmen jedoch nichts. „Dabei ist Wohnen in der Öffentlichkeit so präsent, wie nie zuvor. Im Kommunalwahlkampf ist es das zentrale Thema, vor den Parlamenten demonstriert das Bauhandwerk und in Berlin und Stuttgart gibt es mittlerweile eigene Ministerien dafür. Und dennoch tut sich politisch nichts“, so Beuerle.

Der vbw-Nachhaltigkeitsexperte Robert Bechtloff sieht einen grundsätzlichen Zielkonflikt zwischen Klimaschutz und bezahlbarem Wohnraum: „Alleine einen Neubau zu finanzieren und den Klimapfad einzuhalten ist für einige Wohnungsunternehmen in der Form nicht leistbar. Die Wohnungswirtschaft kann das nicht allein lösen.“ Es brauche nicht nur eine stärkere Förderung, sondern beispielsweise auch das Engagement großer Firmen beim Bau von Mitarbeiterwohnungen. GdW-Energieexpertin Dr. Ingrid Vogler ergänzte: „Wirklich nachhaltig sind wir erst, wenn wir alles bezahlen können und die Leute in ihren Wohnungen die Miete weiterhin bezahlen können.“

Aus Sicht von Prof. Viktor Grinewitschuss von der EBZ Business School braucht es hierbei eine gesamtgesellschaftliche Kraftanstrengung. Der Weg zur Klimaneutralität sei eine riesige Herausforderung: „Das wird nicht zum Nulltarif gehen. Wir müssen hinschauen, wo erreichen wir mit unserem Einsatz der Mittel die maximale Wirkung?“ Moderator R. Kaiser ergänzte mit einem Augenzwinkern: „Aktuell heißt es in der Branche noch zu oft: Am Ende des Geldes ist noch so viel CO2 übrig.“ Daher seien Softwaretools wie mevivoECO zur Steigerung der Energieeffizienz ein entscheidender Hebel und unerlässlich für Wohnungs- und Immobilienunternehmen.

Neben spannenden Diskussionen und interessanten Fachvorträgen stand der direkte Austausch der FORUM-Gäste im Vordergrund der Veranstaltung. An den Ständen der Sponsoren – Bosch, Dr. Klein Wowi, Ei Electronics, EnBW, Getec, ista, Kömmerling, objectflor und sto – fachsimpelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und informierten sich über neue Techniken, Sanierungsoptionen und Praxisbeispiele aus der Branche.

Nach dem Auftakt der Veranstaltungsreihe in Stuttgart folgt am 19. Juni der Fachkongress in Nordrhein-Westfalen. Im EBZ Bochum diskutieren Expertinnen und Experten über die Herausforderungen der Branche. Den Abschluss bildet das FORUM Wohnungswirtschaft Hamburg am 10. Juli im Design-Hotel Gastwerk. Insgesamt werden in diesem Jahr mehr als 300 Gäste zur Veranstaltungsreihe „FORUM Wohnungswirtschaft“ erwartet.

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